Kocher Reisen
Reise-/Wander Tagebuch
Erich Hartinger - Bergvagabunden
Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen, steigen dem Berggipfel zu,
in unsern Herzen brennt eine Sehnsucht, die läßt uns nimmermehr in Ruh.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Mit Seil und Haken alles zu wagen, hängen wir in Steigerwand.
Wolken die Ziehen, Edelweiß blühen, wir klettern mit sicherer Hand.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Fels ist bezwungen, frei atmen Lungen, ach, wie so schöön ist die Welt!
Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen, alles aufs beste bestellt.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Beim Alpenglühen heimwärts wir ziehen, Berge, die leuchten so rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder, Brüder auf Leben und Tod.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen, Bergkammeraden sind treu, ja treu.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen, Bergkammeraden sind treu.